Die Porsche-Papiere waren am Donnerstag mit 84,00 Euro und damit knapp zwei Prozent über dem Ausgabepreis von 82,50 Euro an der Frankfurter Börse gestartet. Im Laufe der ersten Stunden sank der Kurs zunächst knapp über den Ausgabepreis ab und stieg zwischenzeitlich auf 86,00 Euro. Schon vorab hatten sich vier grosse Ankerinvestoren, darunter der VW -Grossaktionär Katar, fast 40 Prozent der 114 Millionen ausgegebenen Vorzugsaktien gesichert. Wegen der Überzeichnung des Angebots hätten nicht alle privaten Aktionäre berücksichtigt werden können, hiess es.

Hocker wiederholte die Kritik der Aktionärsvertreter an der Doppelfunktion von Oliver Blume als Porsche-Chef und seit September auch VW-Chef. Dass der Stuttgarter Sportwagenbauer aber jetzt - wie er immer wieder betont - mehr Eigenständigkeit hat, sehe er aber auch. "Die Story von Porsche kann jetzt auch separater, transparenter an der Börse klar gemacht werden", sagte Hocker. Jetzt kämen beispielsweise separate Abschlüsse der Porsche AG ./dhu/DP/men

(AWP)