Bei den über 40 000 Klagen geht es vor allem um das Körperpuder "Baby Powder", das viele Frauen für Erkrankungen an Eierstockkrebs verantwortlich machen. Die Vergleichszahlung soll über 25 Jahre gestreckt erfolgen und ist Teil eines komplexen Plans, mit dem der Konzern die juristische Dauergrossbaustelle schliessen will. Dazu zählt auch die erneute Insolvenzerklärung einer zur Auslagerung von Rechtsrisiken gegründeten Gesellschaft, nachdem ein US-Gericht einen Antrag auf Gläubigerschutz im Januar zunächst abgewiesen hatte./hbr/DP/he

(AWP)