Es werde in strategische Massnahmen investiert und weiter Personal aufgebaut, wenn auch nicht so schnell und deutlich wie zunächst geplant, erklärt der Manager. "Wenn sich 2023 die Lage verbessert, sind wir auf der Spur, unsere Ziele zu erreichen." Der infolge der Corona-Pandemie verstärkte Vorratsaufbau, der höheren Mittelbedarf erfordert, bremst Jungheinrich demnach nicht. Brzoska verweist gegenüber der "Börsen-Zeitung" auf die Bilanz, die "noch nie so stark wie heute" gewesen sei.

Mit Blick auf das Ziel, den aussereuropäischen Umsatzanteil bis 2025 auf 20 Prozent zu steigern, hält Brzoska eine Übernahme für notwendig. "Organisches Wachstum würde vor allem auch innerhalb der kurzen Zeitspanne nicht ausreichen. Das war uns schon klar, als wir China noch als wichtigsten Markt ausserhalb Europas betrachteten." Falls sich etwas Passendes finde, könne nun etwa in den USA zugekauft werden. Bereiche seien Automatik, Robotik und Software. "Wir wollen uns noch mehr als in der Vergangenheit von unserem Wettbewerb differenzieren."/mis

(AWP)