Trotz eines Umsatzplus von gut knapp 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 470,3 Millionen Euro ging das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 60,3 Millionen Euro zurück - nach 74,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die entsprechende operative Marge verringerte sich in den drei Monaten bis Ende Dezember auf 12,8 Prozent gegenüber 18,1 Prozent.

Firmenchef Markus Weber sprach von einem herausfordernden Umfeld mit weiterhin angespannten Lieferketten und Lockdowns im wichtigen chinesischen Markt. Der Vorstand hält trotz des schwächeren Jahresstarts an seinem Ziel fest, wonach die Betriebsmarge in diesem Jahr bei 19 bis 21 Prozent herauskommen soll. Hierfür sei jedoch eine Stabilisierung der globalen Lieferketten sowie "eine deutliche Erholung des Verbrauchsmaterialiengeschäfts in China im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres" erforderlich, hiess es weiter./tav/mis

(AWP)