Bislang wurde ein operativer Gewinn auf dem Vorjahresniveau von 930 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die durchschnittliche Analystenschätzung liegt aktuell bei 915 Millionen Euro.

Zum Jahresstart bekamen die Kölner, wie die gesamte Branche, vor allen eine schwache Nachfrage etwa der Baubranche sowie einen fortgesetzten Lagerbestandsabbau durch viele Kunden zu spüren. Höhere Verkaufspreise infolge gestiegener Rohstoffkosten konnten das nur bedingt auffangen.

So hielt Lanxess den Umsatz im ersten Quartal im Jahresvergleich mit 1,9 Milliarden Euro zwar fast konstant, das operative Ergebnis sank aber um 28 Prozent auf 189 Millionen Euro - und damit in etwa so stark, wie Analysten es erwartet hatten. Der Überschuss im fortgeführten Geschäft brach um 85 Prozent auf 10 Millionen Euro, was auch an Sondereffekten und Abschreibungen lag./mis/stk

(AWP)