Dies sei aber ein saisonbedingter Rückgang, und vor allem darauf zurückzuführen, dass die Arbeitgebenden vor den Sommerferien die Zahl der Stellen einschränkten, wird die Entwicklung in dem am Dienstag veröffentlichten Index begründet.

In den deutschsprachigen Regionen, die 9 von 10 ausgeschriebenen Stellen ausmachen, wurde ein Rückgang zum Vormonat um 1,6 Prozent verzeichnet - besonders stark in der Ostschweiz (-2,4%). In der Romandie blieb die Zahl der ausgeschriebenen Stellen unverändert.

Bei den einzelnen Sektoren fiel hingegen die Immobilienbranche stark positiv auf - hier stieg die Zahl der ausgeschriebenen Stellen zwischen April und Mai um 18,8 Prozent. Damit wurden alle anderen Sektoren übertroffen.

Daneben sei auch die Nachfrage in den Bereichen Energie, Marketing und Kommunikation sowie Lebensmittel und Umwelttechnik hoch gewesen.

dm/kw

(AWP)