Das Jahresergebnis habe dagegen deutlich abgenommen, teilte das Unternehmen mit. Es fiel von 545 Millionen Euro auf nur noch 2 Millionen Euro.

Mit dem Rückgang habe das Unternehmen aber gerechnet, teilte Willi Liebherr, bis Ende März Präsident des Verwaltungsrates der Liebherr-International AG, am Montag mit. "Einerseits hat der Materialmangel im Jahresverlauf die Fertigstellung von unseren Produkten erschwert. Andererseits sind die Beschaffungskosten deutlich gestiegen."

Nach eigenen Angaben hat Liebherr zwei Standorte in Russland. Gänzlich habe sich das Unternehmen noch nicht aus dem russischen Markt zurückgezogen. Aber man habe sämtliche Investitionen in Russland gestoppt und die dortigen Produktionsaktivitäten fast vollständig eingestellt, teilte Willi Liebherr weiter mit.

Die Zahl der Mitarbeiter ist um 1710 auf 51'321 gestiegen. Liebherr rechnet im Jahr 2023 mit einem weiteren Umsatzwachstum.

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(AWP)