Das Unternehmen feierte 2022 sein 100-jähriges Jubiläum und gehört zur genossenschaftlichen Finanzgruppe der Volks- und Raiffeisenbanken. Es rutschte nach früheren Angaben im vergangenen Jahr vor Steuern mit rund 268 Millionen Euro in die Verlustzone.

Im deutschen Erstversicherungsgeschäft mit Endverbrauchern erzielte die R+V im ersten Quartal 2023 nach eigenen Angaben Beiträge von 5,8 Milliarden Euro und lag damit leicht unter dem Vorjahreszeitraum. Laut Vorstandschef Norbert Rollinger geht die R+V in diesem Bereich davon aus, beim Geschäft mit laufenden Beiträgen "oberhalb der Branche zu wachsen". Das 2017 gestartete Investitionsprogramm mit einem insgesamt hohen dreistelligen Millionenbetrag soll fortgesetzt werden: "Es geht dabei sowohl um diverse grosse IT-Systeme als auch um Fachkräfte in verschiedenen Bereichen."/jaa/DP/mis

(AWP)