Das belgische Geschäft, das sich auch verstärkt an den Endverbraucher wendet, steht Metro zufolge seit mehreren Jahren unter erheblichem wirtschaftlichem Druck. Es sei in einem sehr wettbewerbsintensiven Markt tätig, was zu rückläufigen Umsätzen und Verlusten beigetragen habe, erklärte Metro den Verkauf. Der Verkauf habe keine Auswirkungen auf die Prognose im laufenden Geschäftsjahr. Metro bekräftigte daher den Ausblick für Umsatz und bereinigtes Ebitda für 2021/22 sowie die mittelfristigen Ziele.

Über den Rückzug aus Belgien war schon länger spekuliert worden. Metro-Chef Steffen Greubel hat als Ziel ausgegeben, eine führende Marktposition in den jeweiligen Ländern erreichen zu wollen. Im Zuge dessen hat der Grosshändler bereits mehrere Märkte aufgegeben oder den Rückzug angekündigt, wie zuletzt etwa Indien, Myanmar oder Japan./nas/jha/

(AWP)