Das operative Ergebnis kletterte um 50 Prozent auf 26,4 Millionen Franken zu, die entsprechende Marge lag bei 8,5 Prozent. Unterm Strich blieb ein Reingewinn von 24,2 Millionen und damit gut 42 Prozent mehr als im Vorjahr.

Bereits im Januar hatte Mikron ein Umsatzplus von knapp 7 Prozent auf 309,4 Millionen Franken und einen Sprung beim Auftragseingang um fast 34 Prozent auf 408,0 Millionen bekannt gegeben. Europa inklusive der Schweiz bleibe mit einem Umsatzanteil von 49 Prozent der wichtigste Markt von Mikron, gefolgt von Nordamerika (30%). Bei den Marktsegmenten steuerten Pharma und Medtech über die Hälfte zum Umsatz bei, Automotive lag bei 12 Prozent der Umsätze.

Die Aktionäre profitieren von der positiven Entwicklung und sollen eine höhere Dividende von 0,40 Franken nach 0,24 Franken im Vorjahr erhalten.

Der Ausblick auf das neue Geschäftsjahr gestaltet sich derweil trotz des hohen Auftragsbestands im aktuellen Umfeld schwierig. Anhaltende Lieferkettenprobleme sowie Preissteigerungen würden das Unternehmen weiterhin beschäftigen, heisst es. Dennoch werde für 2023 eine EBIT-Marge auf dem Niveau von 2022 angepeilt.

dm/kw

(AWP)