Deutz hatte bereits im April vorläufige Zahlen vorgelegt, die die Kölner nun bestätigten. So stieg der Auftragseingang um knapp ein Drittel, während der Umsatz leicht um 1 Prozent zulegte. Das operative Ergebnis (Ebit vor Sondereffekten) drehte auch dank Einsparungen mit 800 000 Euro leicht ins Plus, nach einem Verlust von knapp 12 Millionen Euro.

Im vergangenen Jahr hatte Deutz stark unter den Folgen der Corona-Krise gelitten und tiefrote Zahlen geschrieben. Das Management hat ein umfangreiches Umbau- und Sparprogramm samt Arbeitsplatzabbau eingeleitet. Konzernchef Frank Hiller bestätigte nun die im April angehobene Prognose für 2021 und zeigte sich zuversichtlich. Deutz sei zurück auf Wachstumskurs. "Und auch wenn uns die Corona-Pandemie noch eine gewisse Zeit lang begleiten wird, gehen wir davon aus, dass die Investitionsbereitschaft in allen wesentlichen Anwendungsbereichen weiter anziehen wird", blickte der Manager voraus./eas/fba

(AWP)