In der Rückversicherung seien Übernahmen unrealistisch, weil übernommene Kunden eines Rückversicherers meistens bereits Munich-Re-Kunden seien und sich dadurch ein grösserer Teil der Rückversicherung im Konzern bilde. "Versicherer wollen ihre Risiken jedoch streuen. Also würden wir mit einem Zukauf Geschäft verlieren", erklärte Wenning weiter. 2022 hatte der im Dax notierte Konzern trotz hoher Katastrophenschäden sein Gewinnziel übertroffen. Dass der Jahresgewinn dennoch stieg, verdankte die Munich Re auch ihrer Erstversicherungstochter Ergo. Ergo verdiente mit 826 Millionen Euro rund 37 Prozent mehr als im Vorjahr./ngu/zb/stk

(AWP)