Im vierten Quartal legte auch die zuletzt schwächelnde Lizenzsparte kräftig zu. Der operative Gewinn wuchs im Gesamtjahr konzernweit auf vergleichbarer Basis um zwölf Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Damit übertraf Nokia die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten.
Der Überschuss fiel mit knapp 4,3 Milliarden Euro sogar gut zweieinhalbmal so hoch aus wie im Vorjahr. Das lag allerdings unter anderem an Steuer- und Währungseffekten. Auf vergleichbarer Basis stieg der Gewinn um 18 Prozent auf knapp 2,5 Milliarden Euro. Die Nokia-Aktionäre sollen nun eine Dividende von 12 Cent je Anteilsschein erhalten. Auch hier hatten Analysten weniger erwartet.
Für das laufende Jahr peilt Nokia-Chef Pekka Lundmark einen Umsatz zwischen 24,9 und 26,5 Milliarden Euro an. Die vergleichbare operative Marge soll 11,5 bis 14 Prozent erreichen. Im vergangenen Jahr hatte sie bei 12,5 Prozent gelegen. Die Prognosen für das laufende Jahr liegen im Rahmen der Erwartungen der von Bloomberg erfassten Experten./stw/zb/mis
(AWP)