Die Rabobank bestätigte, dass sie als Verdächtige im Zusammenhang mit Verstössen gegen das Gesetz zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung benannt wurde und dass gegen sie ermittelt wird. Dies erfolge nach einer früheren Ankündigung der Zentralbank im Jahr 2021, dass ein Strafverfolgungsverfahren eingeleitet wird. Die Rabobank kooperiere in vollem Umfang mit den Ermittlungen, könne derzeit aber keine weiteren Informationen geben.
Anfang vergangenen Jahres musste die Bank bereits eine Strafe von einer halben Million Euro wegen mangelhafter Geldwäschekontrollen zahlen, wie der öffentlich-rechtliche Sender NOS berichtete. Aber auch danach forderte die DNB sie zu weiteren Anstrengungen auf. Inzwischen nehme die Bank keine neuen Kunden aus kritischen und bargeldintensiven Bereichen mehr an, berichtete NOS./evs/DP/zb
(AWP)