Im wichtigen Auslandsmarkt China, wo sich Nike schon länger schwertut, brachen die Verkäufe jedoch um fast 20 Prozent ein. Hier kam es wegen Corona-Ausbrüchen unter anderem zu Produktionsstörungen durch Werksschliessungen. Zudem leidet Nike weiter unter hartnäckigen Lieferkettenproblemen, die den internationalen Handel behindern. Der Lagerbestand stieg kräftig an, viele Waren hängen fest. Auch im Heimatmarkt Nordamerika fiel der Umsatz um fünf Prozent. Nikes Aktie verbuchte nachbörslich dennoch zunächst leichte Kursgewinne von rund 3 Prozent. Das derzeit laufende Aktienrückkaufprogramm über 15 Milliarden Dollar wird durch ein neues mit einem Volumen von 18 Milliarden Dollar ersetzt./hbr/men

(AWP)