Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte in der vergangenen Woche zwei Tage lang grosse Teile des Bahnverkehrs lahmgelegt. Sie kämpft für mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Sie hatte mit einem weiteren Streik gedroht, sollte die Bahn kein besseres Angebot vorlegen. Der Arbeitgeber stelle sich weiterhin taub, kritisierte die GDL.
Der erste Streik war für die Fahrgäste 15 Stunden vor Beginn angekündigt worden. Weselsky hatte am Dienstag in Aussicht gestellt, für den Fall eines weiteren Streiks früher als beim ersten Mal über den Streikbeginn zu informieren./bf/maa/DP/stk
(AWP)