Wie der Pharmakonzern am Dienstag mitteilte, zeigen die Ergebnisse einer Phase-II-Studie, dass Brustkrebspatientinnen, die mit Kisqali (Ribociclib) behandelt wurden, länger lebten.
Konkret wurden Patientinnen in der "Right Choice"-Studie mit Kisqali und einer endokrinen, also antihormonellen Therapie (ET) behandelt. Dabei wurde diese Kombination mit einer Kombinationschemotherapie (CT) verglichen. Es ging dabei um die Erstlinienbehandlung von prä- und perimenopausalen Patientinnen mit aggressiven Formen von HR+/HER2- metastasiertem Brustkrebs (MBC).
Patientinnen, die mit der Kisqali-Therapie behandelt wurden, hätten annähernd ein Jahr weitergelebt, ohne dass die Krankheit zurückkam (progressionsfreies Überleben; PFS). Dies untermauere die Überlegenheit der Therapie für diese schwer zu behandelnde Patientengruppe, hiess es in der Mitteilung weiter.
Novartis präsentiert diese Daten auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2022.
(AWP)