Zu Remibrutinib will der Konzern auch eine Phase-III-Zulassungsstudie einleiten, in der das Mittel zur Behandlung von RMS-Patienten eingesetzt wird, hiess es weiter. Bei Remibrutinib (LOU064) handelt es sich laut Novartis um einen BTK-Inhibitor. Diese Inhibitoren sind eine neue Klasse von Therapien, die auf B-Zellen und andere angeborene Immunzellen abzielen und Entzündungen und möglicherweise das Fortschreiten der Multiplen Sklerose (MS) verhindern.
Darüber hinaus werde man am Fachkongress Sicherheitsdaten aus einer Covid-19-Studie bei Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose vorlegen, die mit dem Mittel Kesimpta behandelt wurden, sowie die Auswirkungen von Kesimpta auf den Immunglobulinspiegel und das Infektionsrisiko nach einer etwa dreieinhalbjährigen Behandlungsdauer.
Gleichzeitig kündigte Novartis an, das Design einer neuen Studie vorstellen zu wollen, in der die Immunantwort auf Corona-mRNA-Impfstoffe bei MS-Patienten angeschaut wird, die mit Kesimpta behandelt werden. Auch werde man neue Ergebnisse vorlegen zu einem Programm, in dem die Immunantwort auf mRNA-Impfstoffe bei Patienten mit sekundär progredienter MS (SPMS) angeschaut wurde, die mit Mayzent behandelt wurden.
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(AWP)