Obseva hatte eine Vorauszahlung 15 Millionen Dollar in die Kassen gespült. Zudem stehen dem Unternehmen im Rahmen einer Lizenzvereinbarung mit Organon noch mögliche Meilensteinzahlungen von bis zu 98 Millionen US-Dollar bei Erreichen bestimmter Entwicklungs- und Zulassungsmeilensteine zu.
Die Nasdaq werde weiterhin überwachen, ob das Unternehmen die Eigenkapitalanforderungen erfülle, hiess es in der Mitteilung weiter.
Darüber hinaus hat Obseva den Angaben zufolge am 9. Dezember 2022 beim Schweizer Gericht einen Antrag auf Rücknahme des angekündigten Moratoriums gestellt, da die Überschuldung des Unternehmens durch die Erlöse aus der Transaktion beseitigt worden ist.
Ende Juli war das Unternehmen in Turbulenzen geraten, nachdem die US-Zulassungsbehörde FDA auf den Zulassungsantrag für Linzagolix zur Behandlung von Uterusmyomen mit einem Antwortschreiben reagiert hatte. Darin informierte die Behörde Obseva über Mängel im Zulassungsantrag. In der Folge hat Obseva eine umfangreiche Restrukturierung eingeleitet, eine Massentlassung inklusive.
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(AWP)