Die Erträge stiegen 2022 um 4 Prozent auf 28,6 Millionen Franken, wie die Bank am Freitag mitteilte. Deutlich besser war das operative Ergebnis, das auf 5,3 Millionen Franken von +0,5 Millionen Franken im Jahr zuvor zugenommen hat. Nach Abzug von Wertberichtigungen, Amortisationen und anderen ausserordentlichen Faktoren in der Höhe von 4,7 Millionen Franken, verbleibt ein Reingewinn von 0,66 Millionen Franken nach einem Verlust von 4,8 Millionen Franken im Jahr davor.

Die verwalteten Vermögen gingen um 11 Prozent auf 4,5 Milliarden Franken zurück. Geschuldet sei dies "ausschliesslich der Entwicklung an den Finanzmärkten sowie dem starken Schweizer Franken", heisst es in der Mitteilung weiter. Die Bilanzsume per Ende 2022 wird auf 682,5 Millionen Franken beziffert - ein Minus von 22 Prozent gegenüber Ende 2021.

Unzufrieden ist One Swiss Bank mit der Kursentwicklung der eigenen Aktie. Diese hat im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte ihres Werts eingebüsst. Dies sei unbefriedigend und die Underperformance spiegle vor allem den dünnen Markt in der Aktie wider.

Zu den weiteren Aussichten äussert sich die Bank nicht konkret. Der Turnaround sei geschafft und das neue Jahr werde spannende Chancen bieten, heisst es lediglich.

Die Bank ist 2021 aus der Fusion von One Swiss Bank mit der früheren Banque Profil de Gestion (BPDG) entstanden.

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(AWP)