In der Corona-Krise kauften die Menschen deutlich mehr im Internet ein, so dass dort die realen Umsätze um 16,0 Prozent anzogen. Ebenfalls stark lief das Geschäft von Baumärkten (+14,2 Prozent) und an Verkaufsständen unter anderem auf Märkten (+15,1 Prozent).

Herbe Verluste verzeichneten hingegen Einzelhändler mit Textilien (-29 Prozent), Schuhen (-25 Prozent), Uhren und Schmuck (-23,8 Prozent) sowie Büchern (-18,3 Prozent). Diese Sortimente werden besonders in den Innenstädten angeboten. Auch Bäcker und Geschäfte für Unterhaltungselektronik verkauften deutlich weniger Ware als im vergangenen Jahr./ceb/DP/stw

(AWP)