Der PC-24 sei damit ab sofort vollumfänglich für Operationen auf Naturpisten zugelassen, teilte Pilatus am Freitag mit. Bereits 2018 habe man für den Flieger die Zertifizierung für Starts und Landungen auf trockenem Sand und Schotter erhalten.

Getestet hat Pilatus auf Graspisten in Grossbritannien, Frankreich und der Tschechischen Republik, die Tests auf schneebedeckten Schotterpisten fanden in Kanada statt. Im englischen Woodbridge habe man zudem aufwändige Bedingungen teilweise reproduziert, um die Testvorgaben für Starts und Landungen auf Schlamm zu erfüllen.

Laut Pilatus bietet der PC-24, der auf kurzen Naturpisten operieren kann, nun Zugang zu fast doppelt so vielen Flugplätzen weltweit, verglichen mit den aktuell auf dem Markt angebotenen Businessjets. Der Stanser Flugzeugbauer hat mittlerweile 70 Exemplare des Business-Jets ausgeliefert, wie es auf Anfrage hiess.

(AWP)