Die Gruppe konnte den Umsatz im Geschäftsjahr 2021/22 (per Ende April) - nach der Integration der Polystone Gruppe per Oktober 2021 - mit 14,5 Millionen Franken zwar mehr als verdoppeln (+106,5%), verzeichnete jedoch einen Verlust von 2,8 Millionen Franken (VJ -1,9 Mio). Dieser sei insbesondere auf Lieferschwierigkeiten bei der Füll Division zurückzuführen, was zu einer Verschiebung von Aufträgen auf das nächste Geschäftsjahr geführte habe, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Die Füll-Division, die sich auf die Planung und den Bau von vollautomatischen Lohn- oder Standard-Dosier- und Lageranlagen für flüssige und pastöse Produkte konzentriert, steigerte laut den Angaben den Umsatz auf 9,7 Millionen von 7,0 Millionen Franken.
Die Auswirkungen der Pandemie, die fast vollständige Einstellung der weltweiten Produktion in bestimmten Industriesegmenten, der Inflationsdruck und die daraus resultierenden Lieferschwierigkeiten sowie der Ausbruch des Konflikts in der Ukraine hätten die Entwicklung jedoch erheblich beeinträchtigt, heisst es. Zwar seien keine Aufträge storniert worden, doch sei es in allen Bereichen zu Terminverlängerungen und Lieferverschiebungen gekommen.
Die endgültigen Zahlen und detaillierte Informationen zum Geschäftsjahr sollen an der Bilanzpräsentation am 25. August 2022 vorgelegt werden.
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(AWP)