Der Umsatz soll den Angaben zufolge 2023 gerechnet in konstanten Wechselkursen um sechs bis acht Prozent zulegen. Das Wachstum beim bereinigten operativen Gewinn soll sich auf zehn und zwölf Prozent belaufen. Dabei sei der Beitrag durch Covid-Produkte herausgerechnet, hiess es.
Im abgelaufenen Jahr hatte GSK seine eigenen Umsatzerwartungen am oberen Ende der Prognose erfüllt: Mit 29,3 Milliarden Pfund (33,2 Mrd. Euro) waren die Erlöse nominal um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, ohne Wechselkurseffekte und Corona-bezogene Umsätze gerechnet betrug das Plus zehn Prozent. Der bereinigte operative Gewinn legte nominal mehr als ein Viertel auf 8,2 Milliarden Pfund (9,3 Mrd. Euro) zu, wobei GSK auch von höheren Lizenzeinnahmen profitierte.
GSK hatte im abgelaufenen Jahr sein Konsumgütergeschäft abgespalten und dies unter dem Namen Haleon in der zweiten Juli-Hälfte an die Börse gebracht. Seitdem fokussiert sich das Unternehmen auf verschreibungspflichtige Medikamente und Impfstoffe. Aktuell entwickelt sich insbesondere das Geschäft mit der Gürtelrose-Impfung Shingrix sehr stark. Grosse Hoffnungen knüpft der Konzern auch an eine - bisher noch nicht zugelassene - Impfung gegen das Respiratorische Synzytial Virus (RSV)./knd/tav/stk
(AWP)