Hintergrund des Abkommens sei die im Oktober 2021 bekanntgegebene Einstellung der Bankaktivitäten von Quintet in der Schweiz, wie die PKB am Montag mitteilte. Die PKB-Gruppe verwaltet den Angaben nach derzeit ein Vermögen von rund 13 Milliarden Franken.

Mitte Oktober zog sich die Luxemburger Quintet Private Bank aus dem Schweizer Markt zurück. Die Privatbank war erst vor rund zwei Jahren in den Schweizer Markt eingestiegen. Mitte 2019 hatte sie - damals noch unter ihrem früheren Namen KBL European Private Bankers - den Kauf der Bank am Bellevue von der Bellevue Group angekündigt, abgeschlossen wurde die Übernahme im Mai 2020.

Der Entscheid zum Wiederausstieg wurde mit der Corona-Pandemie begründet. Diese habe das vorgesehene rasche Wachstum verunmöglicht, hiess es damals. In der Schweiz verwaltete die Privatbank damaligen Angaben zufolge Kundenvermögen von 1,85 Milliarden Euro.

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(AWP)