Angesichts ambitionierter Ziele, etwa bei der Umsatzrendite, die laut Porsche langfristig bei mehr als 20 Prozent liegen soll, müsse der Betriebsrat laut Buck aber auch in der Zukunft auf die Arbeitnehmerinteressen achten. Etwa, wenn es dafür noch schlankere Strukturen brauche. Dafür sei der Betriebsrat stark genug, betonte Buck.

Am Montagabend hatten VW und die Porsche-Dachgesellschaft Porsche SE (PSE) das Vorhaben festgezurrt, einen Teil der Aktien am operativen Geschäft der Porsche AG demnächst frei an der Frankfurter Börse handeln zu lassen. Dafür kommen ein Viertel der Vorzugsaktien aus dem umstrukturierten Grundkapital in Frage. Die Notierung wird für Ende September oder Anfang Oktober angepeilt. Spätestens zum Jahresende soll der Gang aufs Parkett dann abgeschlossen sein - die genauen Modalitäten hängen von der Gesamtlage auf dem Finanzmarkt ab./rwi/DP/ngu

(AWP)