Der Betriebsertrag nahm in der Berichtsperiode auf 389 Millionen von 432 Millionen Franken ab, wie die Muttergesellschaft, die Schweizerische Post, am Montag mitteilte. Zurückzuführen ist der Rückgang unter anderem auf die anhaltenden Tiefzinssituation, was zu einer Abnahme des Zinserfolgs um 18 Millionen Franken führte.
Per Ende März 2020 lagen die Kundenvermögen der Postfinance bei 116,2 Milliarden nach 119,1 Milliarden im Vorjahr. Das Hypothekenvolumen erreichte 6,0 Milliarden nach 5,9 Milliarden im Vorjahr. Das Institut zählte zudem 2,7 Millionen Kunden sowie 3'235 Vollzeitstellen.
Der Mutterkonzern Post hat im ersten Quartal ebenfalls weniger verdient. Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug 115 Millionen Franken und damit 57 Millionen weniger als 2019. Der Konzerngewinn lag bei 84 Millionen und damit 46 Millionen Franken unter dem Vorjahreswert.
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(AWP)