Grund dafür sind positive Einmaleffekte, die im Vorjahresquartal noch angefallen waren. Zu den weiteren Aussichten äussert sich PSP zuversichtlich und bestätigt die Prognosen.

Der Liegenschaftsertrag stieg um 2,6 Prozent auf 81,1 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der durchschnittliche Leerstand im 9,5 Milliarden Franken (Ende 2022: 9,4 Mrd) schweren Immobilienportfolio stieg auf 3,2 Prozent von 3,0 Prozent Ende 2022. Der Betriebsgewinn (EBITDA ohne Liegenschaftserfolg) wurde auf 69,9 Millionen Franken beziffert - ein Minus von fast 20 Prozent.

Der Reingewinn ging auf 57,0 Millionen Franken zurück - ein Minus von knapp 27 Prozent. Geschuldet ist dies vor allem tieferen Gewinnen aus dem Verkauf von Entwicklungsprojekten und Stockwerkeigentum und weniger aktivierten Eigenleistungen. Exklusive Liegenschaftserfolge ergab sich ein Überschuss von 56,3 Millionen, was einem Minus von 19,2 Prozent entspricht.

Mit den vorgelegten Zahlen hat PSP die Erwartungen der Analysten mehrheitlich übertroffen.

Für das Geschäftsjahr 2023 bestätigt PSP die bisherigen Prognosen. Der Liegenschaftsertrag dürfte gegenüber 2022 leicht höher ausfallen. Der EBITDA ohne Liegenschaftserfolge wird weiterhin mit 285 Millionen Franken (2022: 293,8 Mio.) erwartet. Beim Leerstand stellt PSP wie bereits im Februar von unter 4 Prozent in Aussicht.

(AWP)