Bereits in den drei Quartalen zuvor hatten die Menschen Reallohnverluste hinnehmen müssen. Die Werte steigerten sich dabei von -1,4 Prozent im Schlussquartal 2021 über -1,8 Prozent zum Jahresbeginn auf -4,4 Prozent im zweiten Quartal 2022. Auch ein derart langer Zeitraum mit Reallohnverlusten ist statistisch bislang noch nicht vorgekommen. In den Nominallöhnen sind die Bruttogehälter einschliesslich Sonderzahlungen enthalten.
Das Statistische Bundesamt wollte im Laufe des Tages erste Schätzungen zur Entwicklung der Verbraucherpreise im November mitteilen./ceb/DP/mis
(AWP)