Der Ölmarkt sei heute wieder in einem besseren Zustand als vor zwei Monaten, meinte Nowak. Trotzdem blieben Unwägbarkeiten wegen der hohen Inflation und etwa auch wegen der Coronavirus-Ausbrüche in China.

Die Gruppe der sieben führenden Industrienationen G7, Australien und die EU-Staaten hatten sich zuvor auf die Höhe eines Preisdeckels für russisches Öl geeinigt. Sie wollen Russland gemeinsam mit internationalen Partnern dazu zwingen, Erdöl von diesem Montag an für zunächst höchstens 60 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) an Abnehmer in anderen Staaten zu verkaufen. Die Ukraine hält das für zu hoch und schlägt 30 US-Dollar als Grenze vor, damit Russlands Wirtschaft nach Angaben aus Kiew schneller zerstört wird./mau/DP/he

(AWP)