Der Gesamtumsatz von Salt stieg in den ersten neun Monaten um 3,9 Prozent auf 795,2 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Im Sommerquartal von Juli bis September allein wuchs der Umsatz um 3,2 Prozent auf 275,0 Millionen Franken.

Der Betriebsertrag stieg von Januar bis September um 3,4 Prozent auf 669,3 Millionen Franken und der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) um 3,1 Prozent auf 408,0 Millionen. Dabei seien ab dem dritten Quartal die neuen Rechnungslegungsstandards nach IFRS 15 und 16 angewendet worden, schreibt Salt.

Im Berichtszeitraum erarbeitete sich Salt den Angaben zufolge einen freien Cash Flow in Höhe von 212,2 Millionen Franken. Dieser liege aufgrund höherer Investitionen in den Ausbau der Glasfaseranschlüsse und einem höheren Steueraufwand leicht unter dem Wert des Vorjahres.

Weitere Handyabos verkauft

Stark zulegen konnte Salt erneut im Mobilfunk. Da hätten die Privatkunden seit Juli von einem verbesserten und vereinfachten Produktportfolio um das Angebot von Salt Mobile Max profitiert, heisst es.

Im dritten Quartal allein gewann Salt schliesslich netto 29'900 neue Handyabokunden dazu. Das sei die höchste Zahl seit zehn Jahren. Bereits im zweiten Quartal lag dieser Wert mit 24'700 Neukunden auf sehr hohem Niveau und im Startquartal kamen 18'100 Kunden neu dazu.

Per Ende September belief sich der Kundenstamm somit auf 1,45 Millionen Abokunden im Mobilfunk. Aber auch bei den ultraschnellen Internetanschlüssen (inkl. TV und Festnetz) habe sich das Wachstum fortgesetzt, so Salt. Zudem habe man im Firmenkundengeschäft im 13. Quartal in Folge einen positiven Nettozuwachs an Kunden verzeichnet.

mk/kw

(AWP)