Die Generikafirmen Sandoz, Taro Pharmaceuticals und Apotex haben sich in den USA dazu bereit erklärt, wegen angeblicher Absprachen bei der Festsetzung von Medikamentenpreisen eine Zahlung von insgesamt 447,2 Millionen Dollar zu leisten. Dabei gehe es um Vergehen, welche in den Jahren 2013 bis 2015 stattgefunden hätten, schrieb die US-Justizbehörde DoJ am Freitagabend.
Die Novartis-Tochter Sandoz allein werde eine Betrag in Höhe von 185 Millionen Dollar bezahlen, hiess es weiter. Bei den von den Preisuntersuchungen betroffenen Sandoz-Medikamenten handle es sich um Benazepril HCTZ, das zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt wird, und Clobetasol zur Behandlung von Hautkrankheiten.
mk/jb
(AWP)
