Konkret ist der Gruppenumsatz auf 297 Millionen Euro gestiegen. Ein Plus von 13,9 Prozent zum Vorjahresquartal, wie Selecta am Mittwoch mitteilte. Getrieben worden sei das Wachstum von einer "anhaltenden Erholung im Privatkundensegment und einer starken Leistung im öffentlichen Sektor." Das anhaltend strikte Kostenmanagement und durchgesetzte Preiserhöhungen hätten zudem zu einem um 7,7 Prozent höheren EBITDA von 56,5 Millionen Euro geführt. Die entsprechende Marge lag bei 19 Prozent.
Das dritte Quartal sei aber auch von weiteren Massnahmen zur Aufrechterhaltung der Rentabilität in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld geprägt gewesen. So seien etwa Preiserhöhungen aufgrund von steigenden Rohstoffpreisen auf den europäischen Märkten zur Kompensation der gestiegenen Kosten durchgesetzt worden. Zudem habe Selecta auch die Digitalisierung des Maschinenparks weiter vorangetrieben. Dazu zähle etwa die Einführung der Telemetrie im gesamten Maschinenpark.
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(AWP)