In den kommenden Jahren soll so die Profitabilität gesteigert werden. Für den Gesamtkonzern, zu dem auch die Mehrheitsbeteiligung an dem ebenfalls börsennotierten Windanlagenbauer Siemens Gamesa gehört, strebt Siemens Energy eine angepasste operative Marge (Ebita) vor Sondereffekten von 6,5 bis 8,5 Prozent im Geschäftsjahr 2023 an, verglichen mit pro forma 5 Prozent im vergangenen Jahr.

Für das Ende September auslaufende Geschäftsjahr 2020 erwartet Siemens Energy einen deutlichen Rückgang, bedingt unter anderem durch die Corona-Pandemie sowie Probleme bei Siemens Gamesa. In den ersten neun Monaten hatte der neue Konzern unter dem Strich Verluste geschrieben. Siemens plant die Börsennotierung für das Energiegeschäft für Ende September./nas/fba

(AWP)