Auf vergleichbarer Basis gerechnet betrage das Plus aber nur 2,1 Prozent, so das Communiqué. Denn Siemens habe besonders von dem Zusammenschluss des Medizintechnikunternehmens Varian mit der eigenständigen Schweizer Siemens-Tochter Healthineers profitiert.

Der deutsche Siemens-Konzern beschäftigte in der Schweiz per Ende März an seinen über 20 Standorten insgesamt 5900 Mitarbeitende. Diesen Herbst sei zudem die Eröffnung des neuen Hauptsitzes in Zug geplant, der das Unternehmen 250 Millionen Franken gekostet hat.

Siemens hat hierzulande laut eigenen Angaben eine starke Marktstellung in der Gebäudetechnik und Energieverteilung sowie in der Industrieautomatisierung, der Industrie-Software und der Antriebstechnik. Zudem ist das Unternehmen in der Bahn- und Strassenverkehrstechnik sowie in der Sortier- und Lagertechnik tätig. Als eigenständige Unternehmen sind in der Schweiz Siemens Energy und Siemens Healthineers präsent.

ls/rw

(AWP)