Konkret kletterte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um über einen Drittel auf 2,89 Milliarden Franken, wie die hiesige Ländergesellschaft des deutschen Konzerns am Donnerstag mitteilte. Insbesondere die Geschäftseinheit Digital Industries, die Industrie- und Antriebstechnik-Sparte von Siemens, habe einen Wachstumsschub verzeichnet.
Geholfen hat dabei allerdings auch eine Akquisition. Neben den erwähnten Gründen sei das Wachstum durch den Zusammenschluss des Medizintechnikunternehmens Varian mit Siemens Healthineers getrieben gewesen, so Siemens Schweiz. Die Mitarbeiterzahl hierzulande habe sich deshalb und trotz der Veräusserung der beiden Geschäftseinheiten Yunex AG und Siemens Postal Services leicht auf 5912 erhöht.
Gewinnzahlen gibt Siemens auf Länderebene nicht bekannt. Der gesamte Siemens-Konzern mit Sitz in München hatte am Morgen einen Rückgang des Reingewinns um rund einen Drittel auf 4,4 Milliarden Euro gemeldet, was auf einen hohen Abschreiber für Siemens Energy zurückzuführen war. Der Umsatz kletterte im Gesamtjahr um 16 Prozent auf 72 Milliarden Euro.
cf/uh
(AWP)