Zwischen Anfang Juli und Ende September sei der operative Gewinn um rund acht Prozent auf 344 Milliarden Yen gestiegen. Unter dem Strich verdiente Sony 264 Milliarden Yen und damit fast ein Viertel mehr. Der Umsatz legte um 16 Prozent auf rund 2,76 Billionen Yen zu. Getrieben wurde der Anstieg allerdings vom schwachen Yen, durch den die im Ausland erzielten Erlöse rechnerisch höher ausfielen. Bereinigt um Währungseffekte wäre der Umsatz nur um ein Prozent gestiegen. Besonders stark fielen die Zuwächse in der Sensoren-Sparte aus.
In diesem Geschäft liefert Sony zum Beispiel Bild-Sensoren an Handyhersteller wie Apple für die Produktion des iPhone 14 Pro und 14 Pro Max. Da der US-Konzern zuletzt mehr der hochwertigen und sehr teuren Geräte verkauft hatte als erwartet, profitierte auch Sony davon. Probleme gibt es weiter in der Spielesparte, dem gemessen am Umsatz grössten Bereich des Unternehmens. Zwar löste sich der Lieferstau bei der begehrten Spielekonsole Playstation 5 etwas auf, aber hohe Einkaufskosten für Material und eine gebremste Konsumneigung infolge der hohen Inflation drückten auf das Ergebnis./zb/ngu/jha/
(AWP)