"In den entscheidenden Fragen zur Weiterentwicklung des gemeinsamen Sicherungssystems sind wir auf einem guten Weg", teilte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) auf Anfrage mit. Ziel sei es, jetzt in den zuständigen Gremien zu einem ordnungsgemässen Beschluss zu kommen und diesen dann zeitgerecht umzusetzen. "Damit wird die für unsere Kundinnen und Kunden vorteilhafte Institutssicherung der Sparkassen-Finanzgruppe weiter gestärkt." Auch das "Handelsblatt" hatte von einer Einigung berichtet.
Beschlossen werden soll die Reform den Berichten zufolge an diesem Freitag bei einer DSGV-Mitgliedersammlung in Berlin. Die regionalen Sicherungstöpfe sollen erhalten bleiben. Die Europäische Zentralbank (EZB) und die deutsche Finanzaufsicht Bafin dringen seit einiger Zeit auf eine Reform. Die EZB-Bankenaufsicht hatte bei der Rettung der NordLB im Jahr 2019 das System als zu kompliziert und langsam kritisiert. Die Aufsicht muss dem Vorhaben noch zustimmen./mar/DP/nas
(AWP)