SGI hat sich gemäss einer Mitteilung von Spexis vom Dienstag zu einem finanziellen Engagement in Höhe von 4,5 Millionen US-Dollar verpflichtet. Das finanzielle Engagement umfasst zu einem Teil besicherte Schulden und zum anderen nachrangige Schuldtitel, die zwingend in Eigenkapital umgewandelt werden müssen.
Damit kann die klinische Entwicklung von ColiFin fortgesetzt werden. Der Wirkstoff soll zur Behandlung von chronischen Lungeninfektionen bei Mukoviszidose (Cystischer Fibrose, CF) eingesetzt werden.
Unmittelbar soll dazu eine Studie unter dem Namen "Copilot" gestartet werden. Es ist laut Spexis die erste von zwei Studien der klinischen Phase-III mit ColiFin. Der erste Patient dürfte dann im Juni 2023 behandelt werden.
Laut der Mitteilung vom vergangenen Februar soll die finanzielle Partnerschaft mit SGI bis zur Hälfte der geplanten Kosten für die klinische Entwicklung von ColiFin in Phase-III decken.
SGI ist den Angaben zufolge ein führender Risikokapitalgeber im Gesundheitsbereich "mit fundierter Branchenkenntnis und jahrzehntelanger operativer Erfahrung".
Weiter gibt Spexis zwei Abgänge aus der Geschäftsleitung bekannt. Im Zuge "der laufenden strategischen Neuausrichtung" verlassen Chief Operating Officer Stephan Wehselau sowie Chief Medical Officer Juergen Froehlich das Unternehmen; ersterer per Ende Juni. Froehlich wird hingegen ab sofort als externer Berater für Spexis arbeiten und die Implementierung der "Copilot"-Studie begleiten.
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(AWP)