Das Institut spielt bei den Corona-Hilfen des Bundes eine zentrale Rolle. Seit dem 23. März können Firmen Mittel aus dem KfW-Sonderprogramm bei ihrer Hausbank beantragen. Die staatliche Förderbank - und damit die öffentliche Hand - übernimmt den Grossteil des Risikos für den Fall, dass Unternehmer das Geld nicht zurückzahlen können. Aus der Wirtschaft wurden wiederholt Klagen laut, die Gelder kämen nicht schnell genug bei den Unternehmen an. Zudem gibt es Forderungen, die Bundesregierung solle die Hilfskredite zu 100 Prozent absichern.

Das Institut, das dem Bund (80 Prozent) und den Ländern (20 Prozent) gehört, sagte im vergangenen Jahr Fördergelder im Volumen von 77,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 75,5 Mrd) zu./ben/mar/DP/mis

(AWP)