Das Ergebnis stand wegen hohen Rohstoff-, Verpackungs- und Logistikkosten sowie der negativen Währungseffekte unter Druck. Das Nettoergebnis sank von 634 Millionen auf 618 Millionen Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie fiel um neun Prozent auf 0,74 Dollar und lag im Rahmen der Prognosen.

Wie viele andere Konsumgüterhersteller auch, zeigte sich Colgate-Palmolive beim organischen Wachstum für das laufende Jahr dank der Preiserhöhungen etwas optimistischer. Das Unternehmen hob die untere Spanne seiner Prognose um einen Prozentpunkt an und erwartet nun ein entsprechendes Umsatzplus von sechs bis sieben Prozent. Das nominale Umsatzwachstum sieht der vor allem für seine Zahnpasta bekannte Konzern bei einem bis vier Prozent, wobei der US-Dollar mit bis zu fünf Prozent belasten dürfte. Das bereinigte Ergebnis dürfte hingegen wegen der negativen Währungseffekte um sieben bis acht Prozent sinken. Im Vorquartal hatte der Konzern noch einen Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt./nas/niw/stk

(AWP)