Bis um 10.05 Uhr ziehen Swatch um 2,6 Prozent auf 197,85 Franken an. Der Gesamtmarkt (SMI) steht 1,62 Prozent höher.

Angesichts des erwarteten Umsatzeinbruchs im ersten Semester von etwa 30 Prozent sei die Dividendenkürzung "einigermassen nachvollziehbar", heisst es in einem Kommentar der Zürcher Kantonalbank, auch wenn Swatch gut mit liquiden Mitteln ausgestattet sei. Positiv sei, dass Swatch sehr solide finanziert sei und mit einer Nettoliquidität von 1,35 Milliarden Franken die Durststrecke gut überstehen könne.

Laut ZKB beginnt der Aktienmarkt bereits kurz vor oder während des Zenits des negativen Newsflows auf eine Erholung zu setzen. Bei Swatch dürfte dieser Zeitpunkt zwar noch nicht erreicht sein, die Aktie müsse aber auf dem Radarschirm bleiben. Die Bank stuft den Titel unverändert mit "Marktgewichten" ein.

cf/hr

(AWP)