Konsumenten könnten damit Geld in 18 Länder versenden, hiess es weiter. Die Devisen würden dann auf Bankkonten, digitalen Geldbörsen, Mastercard-Karten oder auch an Cash-Pick-up-Stellen ausbezahlt. Bisher konnten Karteninhaber bereits Geld innerhalb der Schweiz an eine andere Swiss Bankers-Karte senden.

Mit dem Peer-to-Peer-Geldversendeangebot steht Swiss Bankers in Konkurrenz zu anderen Dienstleistern wie Revolut oder Twint. Mit letzterem sind allerdings keine Auslandüberweisungen möglich.

Die Swiss Bankers Prepaid Services AG ist ein Dienstleister der Schweizer Banken. Das Unternehmen vertreibt Prepaid-Karten und Reisezahlungsmittel. Zu den Aktionären gehören der Verband Schweizerischer Kantonalbanken, Credit Suisse, Entris Banking, Raiffeisen und die Postfinance.

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(AWP)