Der Betriebsgewinn stieg leicht um 3,5 Prozent auf 907 Millionen Franken, wie es am Mittwoch in einer Medienmitteilung hiess. Analysten hatten im Vorfeld weniger erwartet. Um Währungseffekte bereinigt lag das Betriebsergebnis 6 Prozent höher bei 922 Millionen Franken. Unter dem Strich verblieb ein Reingewinn von 642 Millionen Franken. Das sind 4 Prozent mehr als vor Jahresfrist.
Die Swiss Life setzt den vor Jahren eingeschlagenen Weg konsequent fort: Im Fokus steht dabei Wachstum mit Geschäft, welches Gebühren einbringt. Dagegen sind traditionelle Lebensversicherungen in den Hintergrund gerückt. Die Gebühreneinnahmen rückten in der ersten Jahreshälfte um 8 Prozent auf 1,17 Milliarden Franken vor, während das Prämienvolumen um 1 Prozent auf 10,8 Milliarden abnahm.
Die Ergebnisse des ersten Halbjahres zeigten, dass die Gruppe mit der Umsetzung des Unternehmensprogramms "Swiss Life 2024" gut gestartet sei, wird Konzernchef Patrick Frost zitiert. Er bestätigte die darin gesetzten Ziele. Unter anderem soll die Eigenkapitalrendite zwischen 10 und 12 Prozent gehalten werden.
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(AWP)