Dem früheren UBS-Chef hatte davor der gewichtige Aktionärsberater ISS die Gefolgschaft verweigert. Weil die Frauenquote im Verwaltungsrat zu tief sei, sollten die Anteilseigner gegen die Wahl Ermottis stimmen, hatte ISS empfohlen.
Die anderen zur Widerwahl stehenden Verwaltungsräte kamen auf Ja-Stimmenanteile zwischen 94 und 99 Prozent, wie aus dem online verfügbaren Beschlussprotokoll hervorgeht.
Auch alle anderen Anträge wurden von den Aktionären angenommen. So etwa die unveränderte Dividende von 5,90 Franken je Anteil.
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(AWP)