Seit 2013, als laut der Sprecherin auf dem Swisscom Netz insgesamt 63 Millionen MMS-Nachrichten verschickt wurden, sei die Nutzung des Dienstes "stark rückläufig". Heutzutage verschicke die Kundschaft Dateien wie Fotos fast ausschliesslich über andere Dienste wie Messenger-Apps.
Man habe sich daher entschieden, "den Dienst für Swisscom-Kunden und für alle Drittmarken einzustellen", sagte die Sprecherin. In einem ersten Schritt werde ab Ende März der sogenannte MMS-Viewer nicht mehr angeboten. Diesen benötigen Nutzer, deren Gerät nicht für MMS kompatibel ist und die Nachrichten daher über einen Weblink anschauen müssen. Per 2023 werde der MMS-Dienst dann ganz abgeschaltet.
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(AWP)