Die Verabschiedung der Sanierungsmassnahmen zur Kapitalrestrukturierung erlaube es dem Verwaltungsrat, mittels einer Kapitalherabsetzung und gleichzeitigen Kapitalerhöhung die Eigenkapitalbasis wie auch die Liquidität zu stärken. Dadurch könne die Weiterentwicklung des Unternehmens finanziert werden.
Die traktandierten Zuwahlen in den Verwaltungsrat wurden auf die nächste ordentliche oder ausserordentliche Generalversammlung verschoben.
Am 23. Dezember hatte Talenthouse eine Rekapitalisierung angekündigt. Der Verwaltungsrat plante, in einem ersten Schritt den Nennwert der bestehenden Aktien auf 0,05 Franken zu halbieren. In einem zweiten Schritt sollen neue Aktien mit Nennwert 0,10 Franken ausgegeben werden. Die beiden Aktienkategorien sollen zu einem späteren Zeitpunkt zusammengeführt werden.
Die Firma sucht derzeit nach Kaufobjekten und will nach der Kapitalerhöhung dafür bis zu 25 Millionen Franken investieren.
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(AWP)