Den überwiegenden Umsatzteil erwirtschaftet die Tochter des spanischen Telefonica-Konzerns mit werthaltigeren Mobilfunkerlösen, diese legten um 4,2 Prozent zu. Damit sind Umsätze mit Telefonie und Daten gemeint, an denen Telekommunikationsanbieter tatsächlich etwas verdienen. Denn am Verkauf von Endgeräten wie Smartphones und Tablets bleibt wegen geringer Handelsmargen nur wenig hängen.

Telefonica Deutschland hat seine Tarife zum April überarbeitet und an der Preisschraube gedreht. Neue Produkte kosten mehr, bieten aber auch mehr Datenvolumen. Früheren Unternehmensangaben zufolge müssen Neukunden für die überarbeiteten Produkte rund ein Zehntel mehr zahlen.

Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) des ersten Quartals legte um 1,7 Prozent auf 612 Millionen Euro zu. Unter dem Strich verdiente Telefonica Deutschland 30 Millionen Euro - rund elf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum./ngu/jsl/he

(AWP)