Für 2022 strich das Management das geplante Flugangebot leicht zusammen. Im dritten Quartal steigerte Southwest den Umsatz im Jahresvergleich um fast ein Drittel auf 6,2 Milliarden Euro. Dies machte die höheren Ausgaben für Kerosin und Personal nicht wett. Analysten hatten beim bereinigten Gewinn jedoch noch weniger erwartet. Im vorbörslichen US-Handel legte die Southwest-Aktie um rund vier Prozent zu.

Unterdessen geht Southwest davon aus, vom US-Flugzeughersteller Boeing in diesem Jahr nicht so viele Flugzeuge zu erhalten wie geplant. Als Gründe nannte die Airline die angespannten Lieferketten des Herstellers und die noch unsichere Zulassung der kürzesten Version des Mittelstreckenjets Boeing 737 Max. Das Unternehmen schrieb daher einen Teil seiner Bestellungen der 737 Max 7 in die bereits zugelassene Variante 737 Max 8 um./stw/lew/jha/

(AWP)