95 Prozent der Aktionäre sagten Ja zum neuen Rückkaufprogramm. Dagegen waren 4,7 Prozent, während sich 0,3 Prozent enthielten.

Allerdings wird das neue Programm zunächst nicht genutzt: Denn mit der Ankündigung der Akquisition der Credit Suisse hatte die UBS die derzeit laufenden Aktienrückkäufe ausgesetzt. Dies, obwohl die "neue" Bank - nach der Übernahme der CS - den Angaben zufolge weiterhin gut kapitalisiert sein wird. Man brauche noch etwas mehr Klarheit, hatte Finanzchefin Sarah Youngwood dazu gesagt.

Ein Teil von bereits zurückgekauften Aktien - aus dem vorherigen Programm 2022 - sollen für den Aktientausch eingesetzt werden, bestätigte Präsident Colm Kelleher am Mittwoch frühere Angaben. Die UBS zahlt für 22,48 CS-Aktien 1 UBS-Aktie.

Die Aktienrückkäufe versuche man zudem, "schnellstmöglich fortzuführen", sagte Kelleher am Mittwoch. Allerdings wird die Integration der CS nach Angaben des Verwaltungsratspräsidenten drei bis vier Jahre dauern.

Derweil sollen die Aktionäre weiterhin eine um 10 Prozent höhere Dividende von 0,55 US-Dollar erhalten. Dem Antrag stimmte die GV mit 99,7 Prozent zu.

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(AWP)